Universitätskommunikation

Thema „Pressekonferenz“

Pressekonferenzen sind uns allen aus Film und Fernsehen bekannt. Bilder von gut besuchten Pressekonferenzen von Bundespolitiker*innen, Fußballmannschaften oder Filmstars erwecken irrtümlicherweise den Eindruck, das Instrument „Pressekonferenz“ sei immer ein effektives Mittel der Pressearbeit.

Tatsächlich ist der Alltag von Journalist*innen aber von Zeitdruck und zahlreichen Terminen bestimmt. Die Teilnahme an einer (zeitaufwendigen) Pressekonferenz wird von Journalist*innen deshalb sehr gut überlegt.

Pressekonferenzen (oder besser: Pressegespräche) bieten sich daher ausschließlich für Veranstaltungen an, bei denen man den Medienvertreter*innen etwas bieten kann, das sich nicht in schriftlicher Form per Pressemitteilung und Foto vermitteln lässt (z.B. das Gespräch mit herausragenden Persönlichkeiten, spannende Forschungsprojekte/-ergebnisse durch die Präsentation von Experimenten o.Ä. live vor Ort).

Die Pressestelle berät sie bei der Auswahl von Themen, Terminen und Gesprächspartner*innen, unterstützt Sie bei der Vorbereitung, lädt die Medienvertreter*innen ein und verfasst eine Medieninformation zum Termin (Tipps zur Vorbereitung).

Einladungen versenden wir ca. eine Woche vor dem Termin. Zu diesem Zeitpunkt sollten die Uni-Gesprächspartner*innen (nicht zu viele!) feststehen sowie Inhalte und Statements in schriftlicher Form vorliegen. Diese dienen dann als Grundlage einer Medieninformation, die bei dem Termin an anwesende Medienvertreter*innen verteilt und nach dem Termin noch einmal an alle relevanten Medien versendet wird, um auch die Journalist*innen zu erreichen, denen es nicht möglich war, persönlich am Pressegespräch teilzunehmen.

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